Lesezeit: 2 min | Veröffentlichung: 1. September 2022
von Christina Griesel
Self-care für Führungskräfte: Druck wahrnehmen und reagieren
Viele stehen so unter Druck, dass sie es gar nicht mehr merken. Es fällt einem meist eher bei den anderen auf als bei einem selbst …
Was kann man tun? „… außer Atmen“, werden die sagen, die mich schon kennen ???? Daher heute ein paar self-care-Tipps, die man sich ganz nebenbei angewöhnen kann.
Darf ich vorstellen: Der Vagusnerv.
Starke Unterstützung durch den Vagusnerv
Kaum allgemein bekannt und dabei von zentralster Bedeutung. Er steuert fast alle Organe und viele Körperfunktionen, indem er Informationen durch den ganzen Körper schickt. Daher kann er auch einen enormen Beitrag zu Gesundheit oder Krankheit leisten, je nachdem wie aktiv er sein kann.
???? Fazit: Durch ein Training deines Vagusnervs kannst du Entzündungen, Stress und Verletzungen positiv beeinflussen.
Wie kann der Vagusnerv im Alltag gut stimuliert werden?
✔️Gurgeln zum Beispiel beim Zähneputzen
✔️ Summen – beliebt das „om“ beim Ausatmen wie es auch vom Meditieren bekannt ist
✔️ Kalt duschen – nur was für die „Harten“ unter uns
✔️ Sonnenbaden – 5 min so viel Haut wie möglich und im Winter zumindest die Augen
???? Und da ich ja gerne Musik höre, hier noch ein Tipp: Konzert für zwei Klaviere von Mozart.
Und wenn du lieber heimlich auf der Arbeit deinen Vagusnerv stimulieren möchtest, dann atmest du eben doch bewusster: angenehm tief ein und langsam durch den leicht geöffneten Mund die Luft wieder ausatmen.
Frage zur Reflektion
???? Wie sorgst du dafür, dass du im fordernden Alltag ausgeglichen bleibst?
Literaturtipp
Und wenn du noch mehr über den Vagusnerv erfahren möchtest, empfehle ich dir das Buch „Aktivieren Sie Ihren Vagusnerv“ von Navaz Habib. Daraus habe ich auch die heutigen Tipps.
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