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Erschöpfung & Burnout … bei gesundem Führen überflüssig!

Lesezeit: 3 min | Veröffentlichung: 09. Februar 2022
von Christina Griesel

Wie geht es Ihnen heute?

Erschöpfung & Burnout …
bei gesundem Führen überflüssig!

Max Eberls öffentlicher Austritt mit der Begründung, dass er aufhört, um seine Gesundheit zu erhalten, hat – zumindest für kurze Zeit – ordentlich für Aufsehen gesorgt. Und dabei ist er einer von vielen, denen es so geht!

Lassen Sie uns doch dafür sorgen, dass es gesamtgesellschaftlich etwas bewirkt!

Fangen wir bei uns selbst an.

Was ich schon sehr früh in meiner Beratungstätigkeit für mich festgestellt habe:
Es ist nie so, wie es nach außen aussieht.
Und oft genug ist es auch nicht so, wie es von innen aussieht.
(Denn die Kinder lernen schon früh, über ihre (echten) Bedürfnisse hinwegsehen zu müssen. Heute wie früher.)
Wir nehmen alle nur Ausschnitte wahr – von anderen und oft genug auch von uns selbst!

Auskurierte Erschöpfte & Burnoutler als Wirtschaftspotenzial durch gesünderen Führungsstil?

Wie viele Menschen gibt es in den sozialen Medien, z.B. auf LinkedIn, und auch in meinem privaten Umfeld, die aufgrund von einem schweren Burnout aus ihrem Beruf ausgestiegen sind und sich jetzt selbstständig durchs Leben schlagen. Gute, hochqualifiziert Leute, die das Schicksal (oder eher ihre Arbeit) so getroffen hat, dass es für sie – zumindest innerlich – keine Option mehr zurück gibt. Ich traue mich fast zu sagen, gesellschaftliche Aussteiger.

Dabei bräuchten wir genau diese Menschen dringendst in der Wirtschaft:
Leistungsträger:innen mit Empathie, die die Signale inzwischen erkennen und respektieren.
Noch besser, Menschen, die gar nicht mehr zulassen, dass es überhaupt zu Signalen kommt, z.B.

  • weil sie von vornherein für Arbeitsbedingungen sorgen, die diese unermessliche Erschöpfung gar nicht erst erzeugen. Dabei rede ich genauso von Krankenschwestern wie von Managern.
  • weil sie nicht Stressseminare anbieten, wenn jeder weiß, dass die Arbeitsmenge und oft miteinhergehend das darunter leidende Miteinander nicht mehr zu bewältigen sind.
  • weil sie Mitarbeitenden Arbeitszeiten und -bedingungen erschaffen, die auch mit herausfordernden Privatsituationen zusammenpassen. So dass die Arbeit als Energiequelle statt als weitere, existenzbedrohende Belastung empfunden wird.
  • Weil es nicht nur krank oder gesund gibt.
    Weil sie Menschen mit Grunderkrankungen Rahmenbedingungen ermöglichen, dass sie so für sich sorgen können, dass es ihnen – vielleicht immerhin äußerlich – gut geht. Eben weil es Ihnen gerade dadurch gelingt, die so dringend notwendige Balance zu halten. Oft durch eine penible Ernährung, konsequente Bewegungsprogramme und viel private Ausgaben für medizinische Unterstützung – ohne dass diese im Team deswegen schikaniert würden, weil es keinem gelingt, zu sehen, was diese Menschen leisten!

Ganz klar gesagt:
Wir brauchen diese Menschen, weil sie gesundes führen vorleben und gesundes arbeiten einfordern.

Reflektion ist der Anfang zur Eigenverantwortungsübernahme – für Führungskräfte und Mitarbeitende

Warum fangen wir nicht HEUTE an, rechtzeitig hinzuschauen, wahrzunehmen und einzuschreiten? Damit dieses große Leid gar nicht erst auftreten muss.

???? Wie geht es Ihnen wirklich?
Reicht der Feierabend noch zur Erholung?
Sind Sie morgens frisch, wenn Sie aufstehen?
Haben Sie nach dem Wochenende Lust, wieder zur Arbeit zu gehen?

???? Wie sieht es bei Ihren Mitarbeitenden aus?
Wie bei Ihren Kolleg:innen?
Fragen Sie doch mal nach und hören Sie genau zu!

 

In meinem kostenlosen Selbst-Check zum gesunden Führen mit Weitblick finden Sie als Führungskraft und genauso gut als Mitarbeitende einige Anregungen, um einen gesunden Arbeitsalltag zu gestalten.

Viele Grüße und einen kraftvollen Tag
Christina Griesel

 

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Lesezeit: 3 min
| Veröffentlichung: 09. Februar 2022

von Christina Griesel

Wie geht es Ihnen heute?

Erschöpfung & Burnout …
bei gesundem Führen überflüssig!

Max Eberls öffentlicher Austritt mit der Begründung, dass er aufhört, um seine Gesundheit zu erhalten, hat – zumindest für kurze Zeit – ordentlich für Aufsehen gesorgt. Und dabei ist er einer von vielen, denen es so geht!

Lassen Sie uns doch dafür sorgen, dass es gesamtgesellschaftlich etwas bewirkt!

Fangen wir bei uns selbst an.

Was ich schon sehr früh in meiner Beratungstätigkeit für mich festgestellt habe:
Es ist nie so, wie es nach außen aussieht.
Und oft genug ist es auch nicht so, wie es von innen aussieht.
(Denn die Kinder lernen schon früh, über ihre (echten) Bedürfnisse hinwegsehen zu müssen. Heute wie früher.)
Wir nehmen alle nur Ausschnitte wahr – von anderen und oft genug auch von uns selbst!

Auskurierte Erschöpfte & Burnoutler als Wirtschaftspotenzial durch gesünderen Führungsstil?

Wie viele Menschen gibt es in den sozialen Medien, z.B. auf LinkedIn, und auch in meinem privaten Umfeld, die aufgrund von einem schweren Burnout aus ihrem Beruf ausgestiegen sind und sich jetzt selbstständig durchs Leben schlagen. Gute, hochqualifiziert Leute, die das Schicksal (oder eher ihre Arbeit) so getroffen hat, dass es für sie – zumindest innerlich – keine Option mehr zurück gibt. Ich traue mich fast zu sagen, gesellschaftliche Aussteiger.

Dabei bräuchten wir genau diese Menschen dringendst in der Wirtschaft:
Leistungsträger:innen mit Empathie, die die Signale inzwischen erkennen und respektieren.
Noch besser, Menschen, die gar nicht mehr zulassen, dass es überhaupt zu Signalen kommt, z.B.

  • weil sie von vornherein für Arbeitsbedingungen sorgen, die diese unermessliche Erschöpfung gar nicht erst erzeugen. Dabei rede ich genauso von Krankenschwestern wie von Managern.
  • weil sie nicht Stressseminare anbieten, wenn jeder weiß, dass die Arbeitsmenge und oft miteinhergehend das darunter leidende Miteinander nicht mehr zu bewältigen sind.
  • weil sie Mitarbeitenden Arbeitszeiten und -bedingungen erschaffen, die auch mit herausfordernden Privatsituationen zusammenpassen. So dass die Arbeit als Energiequelle statt als weitere, existenzbedrohende Belastung empfunden wird.
  • Weil es nicht nur krank oder gesund gibt.
    Weil sie Menschen mit Grunderkrankungen Rahmenbedingungen ermöglichen, dass sie so für sich sorgen können, dass es ihnen – vielleicht immerhin äußerlich – gut geht. Eben weil es Ihnen gerade dadurch gelingt, die so dringend notwendige Balance zu halten. Oft durch eine penible Ernährung, konsequente Bewegungsprogramme und viel private Ausgaben für medizinische Unterstützung – ohne dass diese im Team deswegen schikaniert würden, weil es keinem gelingt, zu sehen, was diese Menschen leisten!

Ganz klar gesagt:
Wir brauchen diese Menschen, weil sie gesundes führen vorleben und gesundes arbeiten einfordern.

Reflektion ist der Anfang zur Eigenverantwortungsübernahme – für Führungskräfte und Mitarbeitende

Warum fangen wir nicht HEUTE an, rechtzeitig hinzuschauen, wahrzunehmen und einzuschreiten? Damit dieses große Leid gar nicht erst auftreten muss.

???? Wie geht es Ihnen wirklich?
Reicht der Feierabend noch zur Erholung?
Sind Sie morgens frisch, wenn Sie aufstehen?
Haben Sie nach dem Wochenende Lust, wieder zur Arbeit zu gehen?

???? Wie sieht es bei Ihren Mitarbeitenden aus?
Wie bei Ihren Kolleg:innen?
Fragen Sie doch mal nach und hören Sie genau zu!

 

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Viele Grüße und einen kraftvollen Tag
Christina Griesel

 

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Mein Name ist Christina Griesel.
Ich bin Arbeits-, Organisations- und Umweltpsychologin und ehemalige Führungskraft. Mein persönliches Anliegen ist es, Führung mit einem breiten Blick für Mensch, Unternehmen und Kunden zu betrachten:
eben Führen mit Weitblick.

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